KW 12 – Pfannekuchen

Das Lieblingsrezept meiner Kindheit!

Man braucht pro Person:

  • Ein Ei
  • 100g Weizenmehl
  • Eine Prise Salz
  • Milch
  • Wasser

Zuerst das Mehl abwiegen und die Eier dazu schlagen. Jetzt am besten mit dem Handrührgerät rühren und Milch dazu geben, bis der Teig Spätzlekonsistenz erreicht hat (also zäh an den Schlegeln hochkriecht). Dann auf Wasser umsteigen und den Teig weiter verdünnen. Dabei gut rühren, dass keine Klümpchen entstehen oder Mehl am Rand kleben bleibt.

Das genaue Verhältnis Milch-Wasser ist nicht entscheidend, die Milch dient hauptsächlich dazu, dass die Pfannekuchen schöner braun werden.

Wichtiger ist die Endkonsistenz des Teigs: Da der Teig kein Treibmittel enthält, eignet er sich nur für sehr dünne Pfannekuchen (fast Crêpes) – dazu muss der Teig sehr flüssig sein, damit er gut in der Pfanne verläuft. Er darf allerdings auch nicht zu flüssig sein, sonst bekommen die Pfannekuchen Löcher.

Die richtige Konsistenz muss man ausprobieren – ich verdünne den Teig so weit, bis er fast (!) wie Wasser vom Schöpflöffel läuft. Dann lässt man ihn eine halbe Stunde nachquellen und gibt wieder Wasser (wer hat nimmt Sprudel, dann gehen die Pfannekuchen ein kleines bisschen auf) hinzu, bis der Teig wieder die „grade noch nicht wie Wasser“-Konsistenz erreicht hat.

Gebraten wird das ganze bei mittlerer Hitze in Butterschmalz. Man wendet den Pfannkuchen (mit dem Pfannenwender) wenn die Oberseite abgetrocknet ist und er sich gut von der Pfanne löst und leicht braun ist. – Ist der Pfannkuchen unten schon schwarz, oder raucht das Fett, muss man die Hitze zurück drehen. Ist der Pfannekuchen trocken, aber nicht braun, und lässt sich schlecht lösen: mehr Hitze! Das ist von Herd zu Herd und Pfanne zu Pfanne verschieden, muss man auch üben. Aber da Pfannekuchen super lecker sind kann man das ja häufiger üben bis man den dreh raus hat.

Die fertigen Pfannekuchen halte ich bei 75° im Ofen warm. Serviert werden sie mit Apfelmus oder anderem Kompott und Zimtzucker, Ahornsirup, Rübensirup, Marmelade, Nutella, oder was man sonst noch drauf streichen möchte… Guten Appetit!

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