KW 5 – Tiramisú

Ein Klassiker, hier in einer entschärften Variante – etwas leichter und ohne Ei, aber trotzdem sehr lecker (siehe Foto…), und mit hoffentlich ein paar praktischen Tipps zur Zubereitung.

Für eine kleine Ofenform (25 x 15cm, je nach Hauptgericht und Appetit für vier bis acht Personen) geht das ganze so:

  • 150ml Milch
  • ein Esslöffel Zucker
  • ein Esslöffel Kakao
  • Kaffeepulver für 3 Tassen Espresso (Alternativ 6 Instant-Espresso-Sticks)

auf dem Herd aufkochen (vorsichtig, kann sehr schäumen), durch ein feines Sieb gießen und abkühlen lassen.

So lange

  • 100ml Sahne

steif schlagen.

  • 250g Macarpone
  • 100g Frischkäse
  • 60g Zucker
  • 1 TL Vanillzucker

verrühren (am besten mit dem Handrührgerät, Achtung, der Mascarpone neigt zum Verklumpen und mischt sich schlecht), dann die steife Sahne unterheben. Das ganze mit

  • Amaretto oder Cointreau

abschmecken, ggf. noch nachzuckern, falls es zu sauer ist.

Jetzt den Kaffee 1cm hoch in einen Suppenteller geben, die Löffelbiskuits je von beiden Seiten kurz tunken (nicht so lang dass sie matschig werden, nicht so kurz dass sie zu trocken werden – nicht wie häufig zu lesen Kekse in die Form legen und beträufeln, dann wird es zu viel Kaffee und das Tiramisú matscht total durch). Sobald der Boden der Form mit Keksen bedeckt ist die Hälfte der Masse mit dem Kinderschreck (ähm, offiziell heißt das Ding vermutlich Silikon-Teigschaber?) auf den Keksen verteilen – man fängt am besten von den Ecken aus an und klatscht die Masse da einmal ein bisschen gegen die Wand, dann rutschen die Kekse nicht so umher. Die zweite Hälfte Kekse tunken, auf die Masse legen, und mit der zweiten Hälfte der Masse bedecken. Schön glatt streichen.

Am Schluss dick mit Kakao bestreuen (Backkakao, nicht das schnelllösliche Zeug!) und für mindestens 4h in den Kühlschrank stellen, damit das ganze durchzieht, der Kakao sollte „nass“ sein, nicht mehr bröselig-staubig.

Fertig!

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